Parson-Russell-Terrier

Parson-Jack-Russell-Terrier
Parson-Russell-Terrier, Parson-Jack-Russell-Terrier
  • Ursprungsland: Großbritannien
  • Größe: 28 - 38 cm Widerristhöhe
  • Gewicht: 5 - 8 kg
  • Alter 13 - 14 Jahre
  • Fell: weiß/braun, weiß/schwarz, dreifarbig
  • Verwendung heute:
  • früher: Jagdhund, Austreiben von Füchsen
  • FCI-Standard: 339
  • FCI-Gruppe: 3 - Terrier
  • FCI-Sektion: 1

Parson-Russell-Terrier Rassengeschichte

Der Parson-Russell-Terrier wurde vom Geistlichen (Parson) John (Konsenamen: Jack, "Hunting Parson")Russell, dem "jagenden Pfarrer", zur Fuchsjagd gezüchtet. Daher galt die Rasse bis 1990 als Foxterrier. John Russell hatte sich auch nie um die Anerkennung seiner Zucht bemüht. Doch am 22. Januar 1990 erkannte der englische Kennel Club den "Parson Jack Russell Terrier" als eigenständige Rasse an; dem folgte im gleichen Jahr auch die vorläufige Anerkennung durch den FCI und am 1. Juli 2001 die endgültige. Im Rassestandard wurde eine Änderung bezüglich der Größe vorgenommen und auch der Name wandelte sich von Parson Jack Russell Terrier in Parson Russell Terrier.

Parson-Russell-Terrier Rassebeschreibung

Der Parson Russell Terrier ist ein temperamentvoller, anpassungsfähiger, intelligenter und kinderlieber Hund. Er weiß genau, was er will und schaut mit Freundlichkeit, Unbeschwertheit und Neugierde in die Welt. Seine Schulterhöhe liegt zwischen 31 (mind. Hündin) und 38 cm (max. Rüde).
Ein echter Parson Russell Terrier ist ein lebhafter und aktiver Terrier. Er ist aufgeweckt, furchtlos und voller Selbstvertrauen. Immer neugierig auf alles ringsum, stellt er gerne Unsinn an und ist dabei freundlich und liebevoll.
Seine Ursprünge findet der Parson Russell Terrier in der Baujagd (die Jagd im Fuchsbau). Die Neigung den Fuchs bei der Jagd eher zu stellen als anzugreifen, macht die Rasse für den Jäger attraktiv, da dabei weder Hund noch Fuchs Verletzungen davon tragen. Er gilt als "Gentleman" unter den Jagdgebrauchshunden. Diese Eigenschaft macht ihn auch zum tollen Familienhund und Kinderfreund.
In Deutschland nimmt seine Verbreitung als Familienhund zu. Mehrere Terrier-Rassezuchtverbände existieren, zwei davon ausschließlich für den Parson Russell Terrier (der Parson Russell Terrier Club Deutschland FCI/VDH/JGHV, Parson Jack Russell Terrier Club of Germany e.V.), und sorgen für die Einhaltung des Rassestandards und der Erhaltung der Gesundheit.

Wesensmerkmale der Hunderasse Parson-Russell-Terrier

Der Parson-Russell-Terrier

  • ist für die Wohnung geeignet
  • braucht mittlere Fellpflege
  • braucht viel Auslauf

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Kerry Blue Terrier Das Besondere an dem bis 49,5 cm großen und 18 kg schweren Kerry Blue Terrier ist das weiche, wellige, üppige und gekräuselte Haarkleid, das ihn so auch von anderen Terriern unterscheidet. Der Kerry Blue Terrier besitzt keine Unterwolle und haart nicht. Die Fellfarbe hat ein breites Spektrum:...

  • Västgötaspets Zwischen den größten Seen Schwedens liegt die fruchtbare Region Västgötland wo schon seit der Wikingerzeit Rinderhaltung betrieben wurde. Der energische, kurzläufige Hirtenhund wird in Schweden als rein skandinavische Rasse aufgefasst, doch wahrscheinlich stammt er, wie der Welsh Corgi, von...

  • Kleiner Münsterländer Der Kleine Münsterländer hat einen harmonischen, kräftigen Körperbau. Er gehört zu der Gruppe der Vorstehhunde, ist temperamentvoll, intelligent und hat längst schon über die Jagd hinaus viele Freunde gewonnen. Er ist menschenfreundlich, folgsam und entwickelt...

  • Schapendoes Die Hunderasse Schapendoes ist temperamentvoll, arbeitsfreudig, und gewohnt, selbständig zu arbeiten, was im alltäglichen Leben wie Sturheit und Eigensinn aussehen kann. Der Schapendoes eignet sich für viele Hundesportarten wie Agility, Turnierhundesport, Flyball und Dog-Dancing,...

Lesetipp im Hundemagazin:

Welche Leistungen beinhalten Tierkrankenversicherungen?

Hierzulande werden Hunde bei einer Krankheit nicht einfach sich selbst überlassen. Die Familie ist für ihn da. Aber je nach Krankheit oder Unfallfolgen kann das teuer werden. Angebote an Hundeversicherungen gibt es viele. Aber woran unterscheiden sich diese im Detail? Wir haben uns...

Den Hund alleine lassen

Im Alltag eines Hundehalters ist es meistens so, dass der Hund auch mal alleine gelassen werden muss. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass bereits dem Welpen das Alleine sein trainiert wird. Je älter der Hund ist, desto schwierig ist es ein Alleinbleiben beizubringen. ...