Norwich Terrier

Norwich Terrier
  • Ursprungsland: Großbritannien
  • Größe: 25 - 26 cm Widerristhöhe (Kleine Hunderasse)
  • Gewicht: 5 - 5.5 kg
  • Alter bis 14 Jahre
  • Fell: weizenblond, rot, schwarz/loh, grau
  • Verwendung heute: Begleithund
  • früher: Rattenbeißer
  • FCI-Standard: 72
  • FCI-Gruppe: 3 - Terrier
  • FCI-Sektion: 2

Norwich Terrier Rassengeschichte

Norwich-Terrier und Norfolk-Terrier waren bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine gemeinsame Rasse. Beide kommen aus der Grafschaft Norfolk, die Hauptstadt Norwich ist bei dieser Rasse namensgebend. Schon seit dem Mittelalter ist hier dieser Hundetype nachgewiesen. Sie bewährten sich als rastlose Vernichter von Ratten und Mäusen. Viele andere kleine Terrierrassen, die später hinzu gezüchtet wurden schufen den heutigen Hundetype. Als selbstständige Rasse existiert der Norwich Terrier ab 1964 in Großbritannien und ab 1979 in den USA.

Norwich Terrier Rassebeschreibung

Die Hunderasse Norwich-Terrier ist ein kleiner (bis 26 cm), tief gestellter, schneidiger Hund, kompakt und kräftig, mit kurzem Rücken, unglaublich aktiv, von robuster körperlicher Konstitution in allen Schattierungen von rot, weizenfarben, schwarz mit loh oder grizzle. Wie beim Norfolkterrier ist das Haar hart, drahtig und gerade, dicht am Körper anliegend mit dickem Unterhaar. Rassekennzeichnend für die Rasse sind die aufgerichteten Ohren, weit voneinander auf dem Oberkopf angesetzt. Mittelgroß und spitz.
Nachdem er als Rattenfänger nicht mehr gebraucht wird, ist er heute ein reiner Familienhund. Er ist sehr anhänglich und menschenbezogen. Trotz seiner Terriereigenschaften ist er leicht zu erziehen, ein Quentchen Sturheit sollte aber mit bedacht werden, eine Sturheit, die ihm aber leicht durch seine Clownerei verziehen wird.

Wesensmerkmale der Hunderasse Norwich Terrier

Der Norwich Terrier

  • ist ein Familienhund
  • ist für die Wohnung geeignet
  • braucht wenig Fellpflege
  • braucht Auslauf
  • ist ein guter Wachhund

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Dobermann Der Dobermann gehört wie der Riesenschnauzer, Rottweiler, Hovawart, Airedale Terrier, Deutscher Schäferhund oder der Boxer zu den Gebrauchshunderassen. Auch für den Hundesport ist er sehr gut geeignet. Der elegante, oft liebevolle Dobermann ist ein klassisches Beispiel für die erfolgreichen...

  • Balkanbracke Die Balkanbracke ist unermüdlich, ausdauernd bei der Verfolgung, lebhaft, temperamentvoll, hat einen guten Charakter und ist folgsam. Er hat ein lautes, oft tiefes Gebell und jagt Hasen, Hirsche, Wildschweine und ist ein energischer Stöberhund bei der Suche nach verletzten Tieren und ein...

  • Black and Tan Coonhound Coonhounde sind in den USA entwickelte Hunderassen. Ihr Haupteinsatzgebiet ist die Jagd auf den Waschbär (engl. Racoon oder kurz Coon). Die Hunde haben die Aufgabe, Waschbären aufzuspüren und spurlaut auf einen Baum zu jagen und sie dort zu verbellen. In manchen Gegenden gibt es sehr beliebte...

  • American Staghound Obwohl der American Staghound nicht als Rasse anerkannt ist erfreut er sich immer größerer Beliebtheit. Er ist ein Laufhund vergleichbar mit dem Greyhound. Er hat lange Beine und starke Muskeln. Besonders ausgeprägt ist sein Sehsinn. Staghounds sind sehr sanfte Hunde und suchen die Nähe von...

Lesetipp im Hundemagazin:

Menschen und Hunde im Zeichen des Widders

Vorbemerkung: Jeder Hund ein Pluto Astrologisch betrachtet ist es mit den Hunden eine merkwürdige Sache. Diese dem Menschen so verbundene Tiergattung wird nämlich ausgerechnet dem Planeten Pluto zugeordnet. Der wiederum – er wurde erst 1930 von einem amerikanischen Astronomen...

Wie Hunde unser Liebesleben beeinflussen

Dass unsere Vierbeiner unser Leben bereichern, wussten wir bereits, jedoch zeigen neueste Studien: Sie helfen auch unserem Liebesleben auf die Sprünge. Vier Gründe, warum unser Hund der beste Wingman ist: 1. Du hast einen neuen Freund Hunde steigern nicht nur unser...