Neuseeländischer Huntaway

Neuseeländischer Schäferhund
Neuseeländischer Huntaway, Neuseeländischer Schäferhund
  • Ursprungsland: Neuseeland
  • Größe: 51 - 61 cm Widerristhöhe
  • Gewicht: 18 - 29.5 kg
  • Alter 12 - 14 Jahre
  • Verwendung heute: Hüte- und Begleithund
  • früher: Schafhüten

Neuseeländischer Huntaway Rassengeschichte

Der Neuseeländische Huntaway ist von keinem Dachverband (auch nicht vom Neuseeländischen) als "echte" Rasse anerkannt. Die Hunde haben die Aufgabe Schaf- oder Rinderherden mit lautem Bellen zu treiben, d.h. man sollte den Hunden auch beibringen, wann sie bellen sollen und wann nicht. Sie sind für gewöhnlich keine guten Wachhunde. Welche Hunderassen nun tatsächlich alle eingekreuzt wurden, lässt sich heute nicht mehr sagen. Diese Hunde wurden und werden als reine Gebrauchshunde gezüchtet, d.h. es gibt für sie keinen "optischen Standard", sondern nur "Eckdaten"

Neuseeländischer Huntaway Rassebeschreibung

Der Neuseeländische Huntaway ist ein Herdengebrauchshund bzw. Koppelgebrauchshund. Seine Aufgabe ist es, Herden über unübersichtliches Gelände zu treiben, als auch, Herdentiere in den Koppeln voranzutreiben. Dazu springt er auch auf z.B. Schafrücken und "läuft" über die Herde. Er bringt einiges an Intelligenz mit und ist leicht zu trainieren. Der NeuseeländischeHuntaway wird (leider) als Begleithund immer beliebter, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass er ein Arbeitshund ist, d.h. einen enormen Bewegungsdrang hat und arbeiten will. Ein Huntaway ohne ausreichende Beschäftigung kann leicht zum "Problemhund" werden.
Die folgenden Angaben sind lediglich eine Richtschnur, sie können in alle Richtungen variieren: Die Größe soll etwa bei 51 - 61 cm liegen, bei einem Gewicht von 18 - 29,5 kg. Beim Fell wird Stockhaar bevorzugt, aber auch Langhhar ist nicht selten; in schwarz mit beige, schwarz-scheckig, schwarz mit beige & weiß. Wie beim Collie sind die Ohren meist halb hängend, ein Knickohr. Durch die selektive Zuchtwahl zum Gebrauchshund hat sich eine große Robustheit entwickelt, einhergehend mit einem hohen Durchschnittsalter von 12 bis 14 Jahren.

Wesensmerkmale der Hunderasse Neuseeländischer Huntaway

Der Neuseeländischer Huntaway

  • ist ein Familienhund
  • ist für die Wohnung geeignet
  • braucht viel Fellpflege
  • ist leichtführig
  • braucht Auslauf
  • ist ein guter Wachhund

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Mexikanischer Nackthund Der Mexikanische Nackthund ist Freundlich, anhänglich an seine Familie, intelligent, großes Anpassungsvermögen, würdevoll, ruhig. Wie viele sehr alte Hunderassen bellen sie nicht. Die Vertreter dieser Rasse brauchen recht wenig Bewegung, man sollte sie aber regelmäßig rennen und spielen...

  • Chinesischer Schopfhund Hairless-Schlag Es gibt von diesem kleinen Hund (bis 33 cm) zwei Varianten: die eine Variante, der so genannte Powder Puff, besitzt Unterwolle und ein langes, schleierartiges Deckfell mit seidiger Haarstruktur. Die andere Variante, Hairless, besitzt Haare auf dem Kopf, Ohren, Rute und den Pfoten. Seine nackte...

  • Border Terrier Der Border Terrier ist ein kleiner, ca. 32–37 cm großer und ca. 5,5 bis 8 kg schwerer Arbeitsterrier, der auch bei der Jagd eingesetzt wird. Er hat ein drahtiges, harsches, dreifaches Haarkleid in den Farben Rot, Weizen, Grizzle and Tan und Blue and Tan. Die Ohren sind hängend, eher klein,...

  • Norwich Terrier Die Hunderasse Norwich-Terrier ist ein kleiner (bis 26 cm), tief gestellter, schneidiger Hund, kompakt und kräftig, mit kurzem Rücken, unglaublich aktiv, von robuster körperlicher Konstitution in allen Schattierungen von rot, weizenfarben, schwarz mit loh oder grizzle. Wie beim Norfolkterrier...

Lesetipp im Hundemagazin:

Homöopathie für Hunde

Homöopathie für Hunde kann je nach Diagnose und Krankheitsbild als alleinige Therapie oder auch gemeinsam mit anderen Methoden angewendet werden um Vierbeinern zu helfen. Homöopathie wird nicht nur beim Menschen unterstützend angewendet, sondern kann auch im...

Langhaarige Hunde: So gelingt das Scheren ohne Friseur

Wer einen Hund hat, der kennt das: Nicht nur das tägliche Spazieren ist wichtig, um dem eigenen Vierbeiner gerecht zu werden. Auch Ernährung, Beschäftigung und Pflege sind unabdingbar, wenn die Fellnase ein glückliches und zufriedenes Leben genießen soll. Geht es um die...