Grand Anglo-Francais Blanc et Noir

großer Schwarz-Weißer Anglo-Franzose
Grand Anglo-Francais Blanc et Noir, großer Schwarz-Weißer Anglo-Franzose
  • Ursprungsland: Frankreich
  • Größe: 62 - 72 cm Widerristhöhe
  • Gewicht: 34.5 - 35.5 kg
  • Alter bis 10 Jahre
  • Fell: dreifarbig, schwarz und weiß sowie orange und weiß
  • Verwendung heute: Hirsch-, Wildschwein-, Fuchsjagd
  • früher: Hochwildjagd
  • FCI-Standard: 323
  • FCI-Gruppe: 6 - Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
  • FCI-Sektion: 1.1

Grand Anglo-Francais Blanc et Noir Rassengeschichte

Gehört zu den meist gezüchteten und am verbreitesten Meutehund in Frankreich. Entstanden ist er aus Kreuzungen zwischen Poitevins und Foxhounds.

Grand Anglo-Francais Blanc et Noir Rassebeschreibung

Die drei „Großen Anglo-Franzosen“ gehören zu den Laufhunden und unterscheiden sich lediglich durch die Farben des Fells. Jede dieser drei Farbkombinationen ist als eigene Hunderasse anerkannt.
1. Grand anglo-français tricolore: Großer Anglo-Französischer Dreifarbiger Laufhund
2. Grand anglo-français blanc et noir: Großer Anglo-Französischer Weiß-Schwarzer Laufhund
3. Grand anglo-français blanc et orange: Großer Anglo-Französischer Weiß-Oranger Laufhund
Entstanden sind diese Hunde, indem man alte französische Laufhundrassen mit englischen Foxhounds kreuzte. Er ist vorwiegend ein Gebrauchshund und werden als Meutehund eingesetzt. Durch sein freundliches Wesen lässt er sich auch als Begleithund verwenden.

Allen gemeinsam ist die Widerristhöhe von bis zu 72 cm und das Gewicht von etwa 35 kg. Das Fell ist kurz und hart. Die mittellangen Hängeohren sind auf Augenhöhe angesetzt.
Unter der Rassebezeichnung Grand Anglo-Français führt der FCI (Nr.322, 323 und 324, Gr.6, Sek.1) drei französische Hunderassen.

Wesensmerkmale der Hunderasse Grand Anglo-Francais Blanc et Noir

Der Grand Anglo-Francais Blanc et Noir

  • ist ein Familienhund
  • braucht wenig Fellpflege
  • braucht Auslauf

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Chien d´Artois Der Chien d'Artois war im 17. Jahrhundert in Frankreich sehr beliebt. Sie wurden für die Hohe Jagd gezüchtet und in großen Meuten gehalten. Für die Jagd auf Wildschweine wurde er dank seiner feinen Nase, seiner Angriffslust und seiner Unerschrockenheit sehr geschätzt. Trotz dieser...

  • Alapaha Blue Blood Bulldog Die Rasse begründet sich in den Bulldogs, die in den Südstaaten der USA als Farmhunde gehalten wurden – genau genommen der Bulldogs aus der Gegend des Alapaha River im Süden von Georgia. Stammvater all dieser ursprünglichen amerikanischen Farmer-Bulldogs ist die...

  • Shar Pei Der Shar Pei ist nicht nur vom Äußeren ein Molossertyp, sondern auch von Wesen zeigt er typische molossoide Eigenschaften. Er strahlt Ruhe, und Gelassenheit aus, wirkt nie hektisch, ist sehr selbstsicher und intelligent. Er ordnet sich bei richtiger Erziehung dem Menschen bedingungslos unter...

  • Laekenois Der Belgier hat einen leichten Knochenbau und eine elegante Gesamterscheinung. Dadurch, dass er seinen Kopf recht hoch trägt (eine Winkelung von fast 90 Grad von Hals zu Rückenlinie im Vergleich zu ca. 45 Grad beim heutigen Deutschen Schäferhund), wirkt dieser Hund sehr edel und stolz ohne...

Lesetipp im Hundemagazin:

Camping mit Hund in Kroatien

Reisen mit dem Wohnmobil, Camper-Van oder einfach mit dem Zelt im Kofferraum ist wieder in und hat sich zum Trend schlechthin entwickelt. Doch wohin auf seinen vier Rädern und mit dem Hund? Kroatien eignet sich in vielerlei Hinsicht hervorragend für den Camping-Urlaub mit Hund und gilt...

Wiens Hunde bekommen Chip

Wiener Hunde bekommen eine elektronische Kennzeichnung. Möglich macht das eine Novelle des Tierschutzgesetzes, die am 23.09.2003 beschlossen werden soll. Vorgesehen ist neben dem "Hundechip" auch ein neues Hunderegister. Einjährige Übergangsfrist Die elektronische Kennzeichnung gilt für...