Irish Water Spaniel

Irischer Wasserspaniel, Parti-coloured Setter
Irish Water Spaniel, Irischer Wasserspaniel, Parti-coloured Setter

Irish Water Spaniel Rassengeschichte

Der Irish Water Spaniel hat seinen Ursprung in Irland. Die erste geschichtliche Erwähnung dieser Rasse ist im Jahr 1600 datiert: "Wasserhunde, die Wasservögel verfolgen".

Nach allgemeiner Auffassung entwickelte sich der Irish Water Spaniel (IWS) aus Hunden, die über Spanien aus Persien in Irland eingeführt wurden. Es gibt keinerlei Hinweise auf die genaue Abstammung der Rasse, lediglich der einzigartige, fast haarlose "Rattenschwanz" lässt vermuten, dass er auf ureigene einheimische Vorfahren zurückgeht. Eine andere Vermutung legt die Abstammung der Rasse von Großpudel, Barbet, Epagneul, Curly-coated Retriever und Irish Setter nahe.

1834 begann die ernsthafte Zucht des Irischen Wasserspaniel, der vom britischen Kennel Club (Dachverband der britischen Hundezuchtvereine) im Jahr 1862 offiziell als Rassehund anerkannt wurde.

Mit freundlicher Genehmigung von S. Röring / www.irish-waterspaniel.eu

Irish Water Spaniel Rassebeschreibung

Der Irische Wasserspaniel ist äußerst widerstandsfähig, anpassungsfähig und vielseitig einsetzbar. Er jagt, steht vor und apportiert ohne zu verbeißen - selbst aus dichtem Gestrüpp, morastigem Gelände und kaltem Wasser. Durch sein braunes, dichtes und wasserabweisendes Fell wird er oft für die Jagd auf Enten und Federwild eingesetzt, die er auch aus tiefem Wasser apportieren kann.

Er verfügt über viel Energie, weshalb er als Familienhund nur bedingt geeignet ist. Irish Water Spaniel gelten allgemeine als gesellig und kinderfreundlich – erwachsenen Menschen begegnen sie jedoch zuerst mit vorsichtiger Zurückhaltung.

Die Körperhaltung des Irish Water Spaniel ist elegant und aufrecht, was seinen kräftigen, kompakten Körperbau unterstreicht. Die Hunde werden zwischen 51 und 59 cm groß.

Wesensmerkmale der Hunderasse Irish Water Spaniel

Der Irish Water Spaniel

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Norfolk-Terrier Die Hunderasse Norfolk-Terrier ist einer der kleinsten Terrier (26 cm), also ein kleiner, tief gestellter, schneidiger Hund, kompakt und kräftig in allen Schattierungen von rot, weizenfarben, schwarz mit lohfarben oder grizzle. Sein Haar sollte nicht weich und plüschig sein sondern hart,...

  • Petit Bleu de Gascogne In den sechziger Jahren galt der Petit Bleu als ausgestorben. Tatsächlich aber arbeiten heute Züchter an einer Herstellung dieser alten Rasse.Der Petit Grand Bleu ist noch am häufigsten in Südwestfrankreich anzutreffen. Er ist ein hervorragender Jäger. Dank seiner hervorragender Nase ist er...

  • American Staghound Obwohl der American Staghound nicht als Rasse anerkannt ist erfreut er sich immer größerer Beliebtheit. Er ist ein Laufhund vergleichbar mit dem Greyhound. Er hat lange Beine und starke Muskeln. Besonders ausgeprägt ist sein Sehsinn. Staghounds sind sehr sanfte Hunde und suchen die Nähe von...

  • Bobtail Seine Eigenschaft als ehemaliger Herdenschutzhund ist nicht zu verkennen, er bewacht alles Anvertraute, ist aber umgänglicher als Owtscharka und co. Als Anfängerhund ist er nicht sonderlich geeignet, er braucht eine konsequente Erziehung, nimmt aber hartes Vorgehen übel; auch darf der Mensch...

Lesetipp im Hundemagazin:

Hundegeschirr Ratgeber

Brustgeschirre für Hunde gibt es inzwischen in riesiger Auswahl. Für fast jeden Hundekörper und Hundecharakter, jeden Einsatzzweck und jeden Modegeschmack findet sich inzwischen ein passendes Hundegeschirr „Outfit“ – und tatsächlich legen immer mehr...

Kynologe: Die Haltung einzelner Rassen zu verbieten ist sinnlos!

Amerikanische Hundeexpertin sagt, dass ein Gesetz zum Verbot einzelner Hunderassen Kinder nicht vor Attacken gefährlicher Hunde schützt. Martha Armstrong, Senior Vizepräsidentin der Humane Society of the United States, erklärte in einem Workshop über Begleithunde in...