Abschied nehmen vom Haustier

Tiere, die uns jahrelang treu begleitet haben, lassen große Lücken in unseren Herzen zurück. Studien belegen, dass die Trauer um ein geliebtes Haustier genauso schmerzhaft sein kann wie der Verlust eines Menschen.

Abschied vom Haustier

Doch leider haben viele Tierbesitzer nach dem Verlust des Tieres auch noch mit dem Unverständnis von Mitmenschen zu kämpfen. Der Verlust des tierischen Verbündeten ist bei Firmen noch lange kein Urlaubsgrund und viele Bekannte oder Kollegen wird der Vorfall zudem nicht berühren. Dennoch ist es ganz normal und richtig, sich seinem Kummer hinzugeben, um den Verlust zu verarbeiten.

Der „schönste“ Tod ist immer der, der auf natürlichem Wege eintritt und wenn das Tier friedlich einschläft, ohne Qualen erleiden zu müssen. Doch manchmal muss ein Tier sehr viel erleiden. Wenn dann keinerlei Aussicht auf Besserung besteht, ist es das Beste, das Tier zu erlösen. Wenn ein Tierarzt, der das Tier gut kennt, empfindet, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann muss man den vierbeinigen Wegbegleiter gehen lassen, so schmerzhaft es auch ist.

Lesetipp zum Thema: Wenn der Abschied naht (planethund.com)

Schöne Erinnerungen

Hilfreich bei der Trauerbewältigung ist ein Fotoalbum, sich alte Videos anzusehen oder ein gemaltes Bild mit dem verstorbenen Haustier anzufertigen.

Immer mehr Tierhaltern ist es ein Bedürfnis, das geliebte Lebewesen nicht einfach zu entsorgen oder im Garten zu begraben - was übrigens ohne Genehmigung gar nicht erlaubt ist. Bestattungsunternehmen für Tiere holen die verstorbenen Schützlinge nicht nur ab, sondern bieten auch Räumlichkeiten, in denen das Abschiednehmen leichter fällt.

Am Hof der Pfotenhilfe gibt es beispielsweise eine eigene Urnen-Vitrine zu Ehren verstorbener Bewohner. Diese Form der Bestattung von Tieren kann eine große Hilfe sein, um mit der tiefen Trauer, die man verspürt, fertig zu werden. Neben Einäscherungen werden auch gewöhnliche Bestattungen angeboten und es gibt sogar Tierfamiliengräber.

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