Alaskan Malamute

Alaskan Malamute
  • Ursprungsland: USA
  • Größe: 58 - 71 cm Widerristhöhe
  • Gewicht: 39 - 56 kg
  • Alter bis 12 Jahre
  • Verwendung heute: Begleit- und Schlittenhund, Schlittenrennen
  • früher: Schlitten- und Jagdhund
  • FCI-Standard: 243
  • FCI-Gruppe: 5 - Spitze und Hunde vom Urtyp
  • FCI-Sektion: 1

Alaskan Malamute Rassengeschichte

Sicher ist, dass es eine der ältesten Hunderassen der Arktis ist. Seit über 2000 Jahren ziehen diese Hunde Güter und Schlitten der Menschen in dieser Region. Die Alaskan Malamute wurden nach dem Inuitstamm der Malemute benannt.

Alaskan Malamute Rassebeschreibung

Dieser Hund benötigt viel Auslauf und Platz. Er sollte möglichst nicht allein gehalten werden. Er ist ein sehr geselliger Hund (bei eigenen Artgenossen), der jedoch eine feste Hand braucht. Seinen "Rudelführer" verteidigt er ohne Furcht, ist aber sonst gutmütig und wenig misstrauisch gegenüber Fremden. Daher ist er nicht als Wachhund geeignet. Sie sind oft sehr stur und dickköpfig, dadurch ist konsequente Erziehung sehr wichtig. Sie sind die stärksten und größten aller Schlittenhunde. Im Gegensatz zum Husky, der besonders für die Geschwindigkeit gedacht ist, sind sie mehr für das Ziehen schwerer Lasten gezüchtet wurden, dadurch sollte man sie immer mal ziehen lassen, und am liebsten schwere Dinge. Der Alaskan Malamute ist ein sehr ausgeglichener Hund, immer freundlich, hat keine Ängste, liebt Menschen, ist sehr selbstbewusst, aber auch dominant. Er ist verspielt und braucht viel Zuneigung.

Wesensmerkmale der Hunderasse Alaskan Malamute

Der Alaskan Malamute

  • braucht mittlere Fellpflege
  • braucht viel Auslauf

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Chesapeake Bay Retriever Der Chesapeake Bay Retriever wurde für die Wasserjagd gezüchtet. Dabei muss er nicht einfach nur durchs Wasser schwimmen und den Vogel oder andere Jagdbeute apportieren. Er muss sich auch durchs Eis brechen, sowie langes Schwimmen in kaltem Wasser aushalten, ja, manchmal sollte er auch nach der...

  • Labrador Retriever Labradore sind sehr gutmütig, sie gehen mit fremden Menschen ebenso freundlich um wie mit Kindern oder anderen Tieren. Ein typischer Labrador ist recht bewegungsfreudig und braucht viel Auslauf. Außerdem lieben Labradore Wasser. Es ist enorm wichtig, dass der Labrador vor allem...

  • Akita Inu Der Akita-Inu ist ein japanischer Spitz. Es gibt zwei Erscheinungsformen, den hier beschriebenen rein japanischen und den amerikanischen Typ Great Japanese Dog (American Akita). Die Rasse wurde erst 1999 von der FCI in zwei Rassen aufgeteilt. Seitdem trägt der japanische Typ ausschließlich den...

  • Catahoula Leopard Dog Der Louisiana Catahoula Leopard Dog wurde ursprünglich für die Jagd auf Wildschweine (Wild boar hogs) und Waschbären gezüchtet, als auch zum Treiben der Rinderherden (Cowherding). Der Catahoula ist vielseitig einsetzbar und sehr intelligent, was dazu geführt hat, dass er heutzutage neben der...

Lesetipp im Hundemagazin:

Hunde sind intelligenter als bisher angenommen

Hundekenner vermuteten es schon längst, jetzt ist es auch wissenschaftlich offiziell: Der beste Freund des Menschen zeigt in manchen Situationen ganz erstaunliche Intelligenzleistungen. Neuen Studien zufolge schlägt der Vierbeiner bei einigen Aufgaben sogar Schimpansen oder Gorillas -...

Welche Hundebox fürs Auto?

Wer seinen Hund im Auto mitnimmt, sollte darauf achten, dass die Fahrt für alle sicher abläuft. Mit einer Hundebox im Auto schafft man als Hundehalter gute Voraussetzungen, dass bei einer Vollbremsung oder Unfall möglichst wenig passiert. Was viele Autofahrer nicht wissen:...