Schwedischer Lapphund
Lapphund
- Ursprungsland: Schweden
- Größe: 44 - 49 cm Widerristhöhe (Mittelgroße Hunderasse)
- Gewicht: 19.5 - 20.5 kg
- Alter 12 - 13 Jahre
- Fell: leberbraun, schwarz, leber/weiß, schwarz/weiß
- Verwendung heute: Begleithund, Schafe- und Rinderhüter
- früher: Rentierhüter
- FCI-Standard: 135
- FCI-Gruppe: 5 - Spitze und Hunde vom Urtyp
- FCI-Sektion: 3
Schwedischer Lapphund Rassengeschichte
Die Lapphunde haben sich vermutlich vor langer Zeit aus den örtlichen Jagdhunden vom nordischen Spitztype entwickelt, möglicherweise sind sie direkte Nachfahren des Torfhundes. Es könnte sein, dass es sehr viel später zu Einkreuzungen von Hütehunden aus Schottland kam. Die Entwicklung ist eng verbunden mit der Domestikation des Rens, dazu wurde ein klimaangepaster, selbständig arbeitender Hütehund gebraucht. Im Bereich Lapplands gibt es insgesamt 3 Schläge dieses Hundetyps:
den Finnischen Lapphund (Lapinkoira), FCI registriert mit dem Namen Suomenlapinkoira
den Schwedischen Lapphund (Lappenspitz)
und den Lappländischen Rentierhund (Lapinporokoira) mit kürzerem, stockhaarigem Fell
Auch wenn sehr ähnlich dürfen diese Schläge nicht miteinander gepaart werden, für alle drei sind die Zuchtbücher noch offen, das heißt, dass immer noch rassetypische neue Hunde eingetragen werden können.
Schwedischer Lapphund Rassebeschreibung
Der Schwedische Lapphund ist ein ca. 50 cm großer und bis 20 kg schwerer, gedrungener Hund vom Typ Spitz, sehr wetterfest, mutig und wachsam; er hat reiches, buschiges und dichtes Haar in den Farben: schwarz, dunkelbraun, graubraun und weiß, evtl. mit Abzeichen. Der Schwedische Lapphund kommt außerhalb seiner Heimat sehr selten vor. Seit Jahrhunderten ist er der Arbeitshund der Lappen und wird als Schlittenhund und zur Bewachung großer Rentierherden verwendet.
Wesensmerkmale der Hunderasse Schwedischer Lapphund
Der Schwedischer Lapphund
- braucht viel Fellpflege
- braucht Auslauf
Lesetipp im Hundemagazin:
Homöopathie bei AtemwegserkrankungenDie "sanfte Medizin", Homöopathie, versucht den tierischen Patienten zu reharmonisieren bzw. wieder in Balance zu bringen. Die Symptome sollten nicht unterdrückt werden sondern "Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt";. Die homöopathischen Mittel werden in hohen...
CBD-Öl bei HundenViele Hundehalter, die selbst CBD-Öl einnehmen, wollen damit auch ihrem Vierbeiner etwas Gutes tun. Doch bevor es der Hund bekommt, sollte erst einmal gecheckt werden, ob das überhaupt gut für den Hund ist. CBD, oder auch Cannabidiol, ist ein Cannabinoid aus der weiblichen...
- » Hundehaltung Ratgeber
- Hund kaufen
- Hundeausstellungen
- Hundekrankheiten
- Impfungen
- Urlaub mit Hund
- Hundeversicherungen
© 2001 - 2023 hundund[.de|.at|.ch] - Das unabhängige Hundeportal für Hundehalter | Kontakt | Impressum | Datenschutz & Cookies

