Dogo Argentino

Argentinische Dogge
Dogo Argentino, Argentinische Dogge

Dogo Argentino Rassengeschichte

Der Dogo Argentino ist ein Jagdhund und beruht auf dem vom Argentinier Antonio Nores Martinez entwickelten Standard aus dem Jahr 1928. Die ersten drei Dogo Argentinos wurden 1968 von dem Kynologen Erich Schneider-Leyer nach Deutschland importiert und dort erstmals in Europa gezüchtet.

Dogo Argentino Rassebeschreibung

Der Dogo Argentino ist einer der größeren Vertreter unter den Haushunden. Seine Schulterhöhe beträgt  maximal etwa 69 Zentimetern. Das Aussehen der Dogo Argentino ist reinweiß. Die Hunde können aber auch einen dunklen Fleck im Kopfbereich haben. In der Hundezucht wird auf Erbkrankheiten wie Gehörlosigkeit oder Hüftdysplasie (HD) besonders geachtet.

Was Hundehalter über die Haltung eines Dogo Argentinos wissen sollten

  • In Deutschland steht die Hunderasse Dogo Argentino teilweise auf sogenannten Rasselisten. In einigen Gemeinden wird eine höhere Hundesteuer von Dogo Argentino Haltern verlangt.
  • In Österreich steht die Rasse in Wien, Niederösterreich und Vorarlberg auf der Rasseliste. In Wien ist der sogenannte Hundeführerschein erforderlich. In Niederösterreich ein Sachkundenachweis und in Vorarlberg eine Sondergenehmigung des Bürgermeisters.
  • In der Schweiz steht der Dogo Argentino als Listenhund auf Rasselisten in fast allen dreizehn Kantonen. In acht dieser Kantone ist die Haltung der Rasse bewilligungspflichtig. In den Kantonen Genf und Wallis sind Haltung, Zucht und Einfuhr verboten.
  • In Dänemark gehört der Dogo Argentino zu den Listenhunden. Haltung, Zucht und Einfuhr sind weitgehend verboten.

Wesensmerkmale der Hunderasse Dogo Argentino

Der Dogo Argentino

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Briard Der Briard ist sehr temperamentvoll, gewitzt, eigensinnig, intelligent und wachsam mit einer guten Portion Schutztrieb. Seine Erziehung erfordert Einfühlungsvermögen, starken Willen und Konsequenz bei Kenntnissen im Hundeverhalten – eine Kombination die nur wenige Hundebesitzer aufbringen...

  • Poitevin Die Heimat des Poitevin ist das Gebiet um die Stadt Poitiers in Westfrankreich. Die Zucht des Poitevins ist recht schwierig und sein Einsatz für die Jagd eher beschränkt. Der Poitevin kann ein Stück Wild über 7 Stunden verfolgen, er ist sehr gelehrig und kann am Tag 50 Km...

  • Porcelaine Der Porcelaine hat seinen Namen seinem Fell zu verdanken, das wie Porzellan schimmert. Er war vor der Französischen Revolution ein beliebter Meutehund der für die Jagd auf Wildschweine verwendet wurde.Die Revolution und die anschließenden Wirren der Schreckenszeit haben nur wenige Tiere...

  • Mexikanischer Zwergnackthund Der Mexikanische Zwergnackthund ist häufiger als die Standardausführung anzutreffen.Wie der Standardschlag ist er Freundlich, anhänglich an seine Familie, intelligent, großes Anpassungsvermögen, würdevoll, ruhig. Wie viele sehr alte Hunderassen bellen sie nicht. Die Vertreter dieser Rasse...

Lesetipp im Hundemagazin:

Hunde im Berufsleben: Hunde-Sozialberufe

Außer Polizeihunde, Suchtgifthunde und Lawinenhunde, wie man sie aus dem Fernsehen kennt, gibt es noch einige Berufe die der Hund "ergreifen" kann: Sozialberufe Innerhalb dieser Sozialberufe hat der Hund die Möglichkeit, von seinem Besitzer begleitet, Prüfungen abzulegen um...

Richtiger Umgang mit fremden Hunden

Viele Kinder freuen sich, wenn sie einem Hund begegnen, vor allem, wenn es sich um einen herzigen kleinen Hundewelpen handelt. Den Hund wollen sie dann unbedingt streicheln und mit ihm spielen. Ein Hundebaby wird diese Zuwendung sicher genießen, bei einem erwachsenen Hund muss das aber...