Leonberger

Leonberger

Leonberger Rassengeschichte

Ende der dreißiger, Anfang der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts kreuzte Heinrich Essig, Stadtrat in Leonberg bei Stuttgart, eine schwarzweiße Landseerhündin mit einem sog. "Barry-Rüden" aus dem Klosterhospiz Großer St. Bernhard. Später kam zusätzlich ein Pyrenäen-Berghund dazu.
Der heutige Leonberger entstand in Leonberg durch die Kreuzung von Bernhardiner, Neufundländer, und Pyrenäenberghund.
Die beiden Weltkriege hätten fast das Ende dieser Rasse bedeutet. Ein paar Liebhaber dieser sehr familienfreundlichen Rasse haben sich jedoch zusammengefunden und die Rasse erhalten. Inzwischen gibt es fast weltweit verschiedene Leonberger-Vereine, die sich der Zucht dieser großen Hunde annehmen.
Es gibt allerdings Hinweise, dass im Jahr 1625 die Fürstenfamilie von Metternich eine Zucht von Hunden besaß, die dem Leonberger ähnelten, so soll dieser Typ schon lange in dem Gebiet Rätische Alpen und in Schwaben heimisch gewesen sein. Zudem hielt auch Kaiserin Sissy Leonberger, bis zu 7 Stück, erworben zu einem Preis von 1.400 Goldtalern.

Leonberger Rassebeschreibung

Der Leonerger ist ein auffallend schöner Hund. Er schwimmt leidenschaftlich gern und geht auch bei größter Kälte ins Wasser. Wegen seiner Größe eignet er sich kaum als Stadthund. Dieser gutmütige Riese wäre im Zweiten Weltkrieg beinahe ausgestorben, doch in den letzten Jahrzehnten hat er sich in seinem Heimatland und im Ausland wieder gut behauptet. Der Leonberger ist ein sanfter und liebenswürdiger Familienhund. Er zeichnet sich vor allem durch seine hohe Reizschwelle gegenüber Menschen aus.

Wesensmerkmale der Hunderasse Leonberger

Der Leonberger

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