Braque du Bourbonnais

Burbonnaiser Bracke
Braque du Bourbonnais, Burbonnaiser Bracke
  • Ursprungsland: Frankreich
  • Größe: 55.5 - 56.5 cm Widerristhöhe (Große Hunderasse)
  • Gewicht: 18 - 26 kg
  • Alter 12 - 14 Jahre
  • Verwendung heute: Begleit- und Jagdhund
  • früher: Jagdhund
  • FCI-Standard: 179
  • FCI-Gruppe: 7 - Vorstehhunde
  • FCI-Sektion: 1.1

Braque du Bourbonnais Rassengeschichte

Die Rasse Bourbonnaiser Vorstehhund ist bereits seit 1598 bekannt. Damals wurden diese Hunde als angenehme Jagdbegleiter von rustikalem Aussehen und ebensolcher Gesundheit beschrieben.

Das Fell der Hunde ist weiß und vollständig mit feinen braunen oder falbfarbenen Sprenkeln überzogen. Die Züchter um 1930 herhum wollten eine verblasst fliederfarbene Farbe sowie die Verpflichtung zu einer angeborenen kurzen Rute durchsetzen. Dadurch wurde damals die Existenz der Rasse bedroht. In den 70er Jahren machte sich eine Gruppe von Züchtern zur Aufgabe, für ein Überleben des Bourbonnaiser Vorstehhundes zu sorgen. Aus heutiger Sicht auf diese Hunderasse, scheint die Zukunft der Rasse zuversichtlich zu sein.

Braque du Bourbonnais Rassebeschreibung

Das Erscheinundbild vom Braque du Bourbonnais ist ein kurzhaariger Vorstehhund vom Typ Bracke. Die Hunde haben mittlere Körperproportionen mit einer Neigung zu einem gedrungenen Körperbau. Sie sind kräftig, kompakt und muskulös und vermitteln den Eindruck von Robustheit und Kraft, jedoch nicht ohne eine gewisse Eleganz.

Die Silhouette der Hündin ist etwas weniger stämmig und eleganter. Allgemein ist die Körperlänge der Rasse gleich oder etwas größer als die Widerristhöhe. Die Länge des Fanges geringfügig kürzer als die des Schädels.

Der Bourbonnaiser Vorstehhund ist vom Verhalten und Charakter her Zuhause sanft und anhänglich. Auf der Jagd erlauben seine Leidenschaft und Intelligenz, sich leicht an unterschiedlichstes Gelände und Wild anzupassen. Die Tiere versuchen auf natürliche Weise mit hoher Nase die Witterung aufzunehmen, dabei zeigt er seine Fähigkeit zum nützlichen und präzisen Vorstehen.

Besonders rassespezifischisch für diese Hunderasse ist die so genannte Birnenform des Kopfes. Dieser ist weder zu leicht noch zu schwer und  im Einklang mit dem Körper.

Autor: CG, Quelle: fci.be

Wesensmerkmale der Hunderasse Braque du Bourbonnais

Der Braque du Bourbonnais

Diese Rassen könnten dich auch interessieren:

  • Basset Fauve de Bretagne Der Basset Fauve hat das hitzige Temperament seines Vorfahren des Griffon fauve de Bretagne. Der Basset Fauve wird zur Jagd auf Kaninchen und Wildschwein eingesetzt. Er ist zäh und ausdauernd, verfolgt die Wildfährte und scheucht das Wild aus der Deckung.In schwierigem Gelände fühlt er sich...

  • Französischer Laufhund Weiss-Schwarz Der Français blanc et noir wird allgemein für die Jagd auf kleine Wildarten verwendet. Er ist sehr ausdauernd und besitzt eine unerschöpfliche Energie. Wie die großen Anglo-Franzosen hat er ein freundliches, sanftes Wesen; er ist kinderlieb und leicht zum Gehorsam zu erziehen. Er ist jedoch...

  • Stabyhond - Stabijhoun Der Stabij ähnelt dem Kleinen Münsterländer, ist jedoch figürlich ein bisschen stabiler, sein Kopf ein wenig breiter, der Brustkorb tiefer. Das Fell vom Stabyhoun ist leicht gewellt und mäßig lang mit einer dichten Befederung an Rute und Hosen. Seine Farben...

  • Tibet-Spaniel Der Tibet-Spaniel gehört zu den wenigen Hunden, die sich über die Jahrhunderte, vielleicht Jahrtausende kaum verändert haben. Er ist ein Gesellschaftshund der bis 25,4 cm groß und bis 7 kg schwer wird, alle Farben und deren Kombinationen miteinander können vorkommen, das Deckhaar ist seidig,...

Lesetipp im Hundemagazin:

Digital Payment: Wie es Dein Hundebusiness optimieren kann

Ob als Tierarzt, Hundesitter oder Hundetrainer: Die Buchhaltung ist ein fester Bestandteil Deines Business. Dies kostet Dich Zeit, Nerven und auch jede Menge Geld. Digital basierte Bezahllösungen werden daher immer beliebter. Allerdings ist die Auswahl mittlerweile recht groß, sodass...

Hund ans Autofahren gewöhnen

Gelegenheiten, den Hund im Auto mitzunehmen, gibt es viele, wie die Fahrt zum Hundetraining, die Fahrt zum Gassigehen oder die Fahrt zum Tierarzt. Nicht alles ist mit positiven Gefühlen verbunden. Außerdem ist das Autofahren für den Hund zunächst keine...